Ihr Leitfaden für ein fugenloses Badezimmer: Ästhetik trifft auf Funktionalität
Ein fugenloses Bad zeichnet sich durch die Abwesenheit von Fliesen in der Wand- und Bodengestaltung aus. Stattdessen kommen großflächige Materialien zum Einsatz, die keine Fugen erfordern. Spezielle Baustoffe und eine sorgfältige Vorbereitung des Untergrunds verhindern Schimmelbildung durch hohe Luftfeuchtigkeit.
Inhaltsverzeichnis
Pro und Kontra eines fugenlosen Bads
Ein fugenloses Badezimmer bietet den Vorteil einer einfacheren Reinigung, da sich kein Schmutz in den Fugen absetzen kann. Zudem wirkt der Raum optisch größer und exklusiver. Materialien wie Beton oder Marmor sind zudem widerstandsfähiger gegenüber physischen Einflüssen. Allerdings erfordert die Gestaltung eine sorgfältige Vorbereitung, insbesondere im Nassbereich, um Schimmelbildung zu vermeiden.
Auswahl der Materialien für ein fugenloses Badezimmer
Es gibt eine Vielzahl an Materialoptionen für Ihr fugenloses Bad, von natürlichen Baustoffen wie Holz bis hin zu synthetischen Materialien wie Kunstharz. Jedes Material hat seine eigenen Vor- und Nachteile in Bezug auf Pflege, Robustheit und Ästhetik.
- Kunstharz: Pflegeleicht und in vielen Farben erhältlich.
- Holz: Schafft eine warme Atmosphäre, erfordert jedoch eine sorgfältige Versiegelung.
- Estrich: Bietet einen industriellen Look, muss jedoch versiegelt werden.
- Kalkputz: Historische Technik mit angenehmem Raumklima.
- Beton Ciré: Modern und wasserdicht, erfordert Versiegelung.
- Tapete: Vielseitig, aber nicht für Nassbereiche geeignet.
Kostenaufstellung für ein fugenloses Bad
Die Kosten variieren je nach Material und Handwerkerkosten. Während Fliesen etwa 75 Euro pro Quadratmeter kosten, können die Kosten für fugenlose Materialien bis zu 150 Euro pro Quadratmeter betragen. Dazu kommt ggf. eine Badplanung von einem Architekten sowie individuelle Schreinerarbeiten, die den luxoriösen Ansprüchen eines fugenlosen Bades gerecht werden. Hierbei sollte auf deutsche Qualität wert gelegt werden. Die Schreinerarbeiten werden dann gut geplant und ausgeführt.
Das führt zu korrekt berechneten Material-Dicken und Versiegelungen, die dafür sorgen, dass das Möbelstück nicht durchhängt und lange erhalten bleibt.